Praxis für Allgemeinmedizin

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Annegret Strathmann

Claudia Haas

Kollegen

Infusionstherapie

Hochdosis Vitamin-C

Die Vitamin-C-Therapie ist untrennbar mit dem Namen des zweifachen Nobelpreisträgers Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994) verbunden. Ihm ist es zu verdanken, dass Vitamin C seit den 60iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wieder viel Aufmerksamkeit erregte. Ausgehend von der Tatsache, dass wir Menschen die Fähigkeit zur Vitamin-C-Produktion verloren haben, vertrat er die Auffassung, dass wir deshalb täglich ebenso viel Vitamin C zu uns nehmen sollten, wie andere Säugetiere selbst produzieren – also Mengen im Gramm-Bereich. Pauling glaubte, dass Vitamin C vielen schweren Krankheiten vorbeugen, ja diese sogar heilen könne. Obwohl seine Theorien von Anfang an von vielen Zweiflern abgelehnt wurden und immer noch werden, gewann man in den letzten 20 Jahren viele neue Erkenntnisse über die therapeutische Anwendung von Vitamin C.

Die Grundlage der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie bildet die Erkenntnis, das bei zahlreichen Erkrankungen der Vitamin-C-Bedarf weit höher ist, als dem Organismus über den Magen-Darmtrakt zugeführt werden kann. Zudem ist krankheitsbedingt häufig die Aufnahme durch die Darmschleimhäute weiter reduziert. Manchmal können therapeutisch wirksame Vitamin-C-Spiegel nur erreicht werden, indem Vitamin C direkt über die Blutbahn, also als Injektion oder Infusion, dem Körper zugeführt wird.”

Quelle: www.Pascoe.de

Warum Vitamin C als Infusion und nicht per Zitrusfrucht?

Ganz einfach: Die Aufnahmefähigkeit des Körpers über oral zugeführtes Vitamin C ist stark begrenzt. Im Rahmen der Hochdosistherapie werden aber große Mengen benötigt, meist zwischen 7500 mg und 15.000 mg oder auch mehr. Wir haben damit jahrzehntelange Erfahrung.

Patienten mit folgender Symptomatik / Diagnose fragen an, ob die Vitamin C Hochdosis Therapie bei ihnen angezeigt sei:

  • Infektanfälligkeit
  • Verminderte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Stress
  • Virale Infekte und bakterielle Infekte
  • Pilze im Verdauungstrakt
  • Begleitende Therapie bei bösartigen Erkrankungen
  • Operationsvorbereitung des Immunsystems
  • Begleittherapie in den Intervallen von Chemotherapie oder Strahlentherapie
  • Krebsnachsorge
  • Wundheilungsstörungen
  • Verbesserung des Heilungsverlaufes nach schweren Erkrankungen und nach Operationen
  • Behandlung chronischer Schmerzen
  • Rheuma
  • Asthma bronchiale und chronische Bronchitis
  • Allergien
  • Senkung von Blutfett und Blutcholesterin
  • Angina pectoris (auch zur Vorbeugung)
  • Durchblutungsstörungen des Gehirns
  • Thrombose und Emboliegefährdung
  • Vorsorge und Therapie von Belastungen mit Umweltgiften, Schwermetallen und Lebensmittelzusatzstoffen
  • Alkoholentzug
  • Raucherkur / Nikotinentzug
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